• Von Köln nach Düs­sel­dorf Oster­marsch 2023

    Für einen Waf­fen­still­stand, Abrüs­tung, Frie­den und Klimaschutz! Oster­marsch: Waf­fen­still­stand statt Waf­fen­lie­fe­run­gen! – Auf­rüs­tung stop­pen! – Für Frie­den und Kli­ma­schutz! Das Töten stop­pen, die Eska­la­ti­ons­ge­fahr bannen!  Demo Start in Köln: 8. April, 11 Uhr am Heu­markt. Anschlie­ßend gemein­same Fahrt zum Oster­marsch in Düsseldorf. Vor weni­gen Tagen hat die Bun­des­re­gie­rung beschlos­sen, sich noch stär­ker am Krieg in der Ukraine zu betei­li­gen: 15 Mil­li­ar­den Euro sol­len die Kos­ten für Pan­zer, Hau­bit­zen, Muni­tion und ande­res Kriegs­ge­rät in den nächs­ten Jah­ren betragen! 15 Mil­li­ar­den, die

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  • «De Rude Pooz» Lohn­runde und Inflation

    Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

    Tat­säch­li­che Infla­ti­ons­be­las­tung und gewerk­schaft­li­che Gegenwehr Lohn­runde und Infla­tion – Vom Klein­rech­nen der Infla­ti­ons­rate. Pünkt­lich zum Infla­ti­ons­schub und wich­ti­gen Tarifrunden. Salami-­Tak­tik bei Ford – Sind die Gewinne ver­zockt, müs­sen die Arbei­ter gehen. Geht Ford raus aus Europa? Wirt­schafts­krise drängt zum Krieg – Die «große Belas­tungs­probe», den Schul­den­berg mit stei­gen­den Rüs­tungs­aus­ga­ben abbauen! Die Ver­lie­rer sollen’s zahlen. Nord Stream – Euro­päi­sche Ener­gie­po­li­tik, Made in USA. Baer­bock muss weg – Deut­sche Außen­po­li­tik, 100% made in the United States. Frie­dens­vor­schläge für die Ukraine – «Ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler

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  • Vor­trag über Carl von Ossietzky

    Ein run­der Tisch wartet Unge­bro­chen durch Dif­fa­mie­rung, Ver­fol­gung, Pro­zesse, Geld- und Haft­stra­fen schrieb und kämpfte Ossietzky gegen Mili­ta­ris­mus, für Frie­den und Demokratie. Am 3.0ktober 1898 in Ham­burg gebo­ren, erlangte er als Publi­zist und Her­aus­ge­ber der «Welt­bühne» inter­na­tio­na­len Ruf. Wegen eines Arti­kels über Ausbi1dung und ille­gale Bewaff­nung der Reichs­wehr wurde er 1931 zu 18 Mona­ten Gefäng­nis ver­ur­teilt. 1933 wurde er erneut ver­haf­tet und in die Fes­tung Span­dau dann in das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Son­nen­burg ver­schleppt. Von dort über­führte man ihn 1934 ins Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger

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  • Ent­las­sun­gen bei Ford und wei­tere Wirtschaftsaussichten

    Pro­gnose für E‑Autobranche nach Kür­zung der staat­li­chen Prä­mien düster Vor­trag: Ent­las­sun­gen bei Ford und wei­tere Wirtschaftsaussichten «Ford-Chef frus­triert über die eige­nen Bilanz­zah­len», so der Titel eines Arti­kels in der FAZ vom 4. Februar. Der Arti­kel teilt mit, wor­auf die schlech­ten Bilanz­zah­len haupt­säch­lich zurück­zu­füh­ren sind. Der Kon­zern hat sich schlicht­weg an der Börse ver­zockt und musste erheb­li­che Kurs­ver­luste für die Betei­li­gung am Elek­tro­au­to­her­stel­ler Rivian hin­neh­men und ins­ge­samt 7,4 Mrd. Dol­lar abschrei­ben. Auch das Koope­ra­ti­ons­pro­jekt für auto­no­mes Fah­ren zusam­men mit VW («Argo»)

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  • 3. März 1933 – Nazi­über­fall auf die Elsaßstraße

    Gedenk­ver­an­stal­tung zum 90. Jah­res­tag des Naziterrors Sicht­li­che Empö­rung. Der Mann schreit, die Frau holt aus. Müll­tüte, Nudel­holz, Hocker, Kak­tus fal­len auf einen behelm­ten Nazi.Das ist auf der Wand des Hoch­bun­kers zu sehen, Elsaß­str. 42–46.Der Aache­ner Wand­ma­ler Klaus Paier (1945 – 2009) hatte die Szene 1983 gemalt. 1990 musste das Bild wie­der­her­ge­stellt wer­den. Die Stadt hatte es über­strei­chen lassen. Am 3. März 1933, vor 90 Jah­ren, waren uni­for­mierte Nazi­schlä­ger in die Elsaß­straße ein­ge­drun­gen. Die Anwoh­ner wehr­ten sich. Wenig spä­ter stürmte Poli­zei

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  • Hun­ger 2023

    Die größte Zunahme der welt­wei­ten Ungleich­heit seit dem Zwei­ten Weltkrieg Aus­schnitt aus einem Zei­tungs­be­richt mit Zeich­nun­gen des indi­schen Kom­mu­nis­ten Chit­ta­pro­sad (1915−1978) über die Hun­ger­ka­ta­stro­phe 1943/1944 in Ben­ga­len. Beschlag­nahmt von der bri­ti­schen Kolo­ni­al­ver­wal­tung. Expo­nat auf der Docu­menta im Som­mer 2017. Im Herbst 1942 hatte es wet­ter­be­dingt Ern­te­aus­fälle gege­ben. Der Reis­preis stieg. Die Regie­rung Ben­ga­lens legte eine Ober­grenze des Reis­prei­ses fest. Dar­auf hor­te­ten die Händ­ler den Reis. Ein Schwarz­markt ent­stand. Die Menge von Nah­rungs­mit­teln war aber nicht gemin­dert. Es stieg der export­ori­en­tierte

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  • Ampel plant «von Anfang an rechts­wid­rige» Neu­auf­lage der Berufsverbote

    «Der Nach­weis einer ver­fas­sungs­feind­li­chen Betä­ti­gung ist nicht erforderlich» Ganz in der Nähe des Bür­ger­zen­trums Alten­ber­ger Hof, in der Mer­hei­mer Straße 292 in Nip­pes, fin­det sich ein Eta­blis­se­ment namens Stu­dio Tra­fi­que. Hier wird Thea­ter gemacht. Unmit­tel­bar vor Sil­ves­ter gab es an zwei Aben­den eine mul­ti­me­diale Lesung. Titel: Die Ver­ges­se­nen. Die Lesung (Kon­zep­tion: Gere­mia Car­rara, Janosch Rol­off) erin­nerte an die Berufsverbote. Betrof­fene waren ein­ge­la­den. Die Ver­an­stal­tung begeis­terte uns. Sie ging von kon­kre­ten Fäl­len aus, nament­lich aus Köln der der Leh­re­rin Ange­lika Lehn­dorff-Felsko,

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