Das Nest im Urwald

Zweite Folge der Serie «Das unsicht­bare Visier»

Die DKP Gruppe Innen­stadt zeigt am Mon­tag, 8. Januar 2024, 19.30 Uhr, Halle Kar­täu­ser­wall 18 (Hin­ter­hof)

Her­bert Schauer und Otto Bon­hoff über die Anfänge der Bun­des­re­pu­blik aus dem Blick­win­kel der Geheimdienste.

Das Nest im Urwald

Folge 2 von Das unsicht­bare Visier
81 Minu­ten
Erst­sen­dung 25. Dezem­ber 1973
(Fern­se­hen der DDR)

Achim Det­jen bil­det in der Stadt Cor­doba argen­ti­ni­sche Flug­schü­ler aus und gewinnt an der Seite sei­nes Chefs Krö­sing Ein­bli­cke in Schlupf­win­kel und Anlauf­stel­len ehe­ma­li­ger Nazi-Offi­ziere in Süd­ame­rika. Diese «Wölfe» berei­ten die Wie­der­her­stel­lung mili­tä­ri­scher Struk­tu­ren in der Bun­des­re­pu­blik vor.

Det­jen lernt den fran­zö­si­schen Jour­na­lis­ten Charles André ken­nen und kann ihn vor einer Falle war­nen. Auch er ist auf der Spur unter­ge­tauch­ter NS-Funk­tio­näre, wird aber schließ­lich doch ermordet.

Dreh­buch­vor­lage ist eine Roman­folge von In der ers­ten Folge erfuh­ren wir (anstelle des krank­heits­be­dingt aus­ge­fal­le­nen Remar­que-Abends), wie Wer­ner Bre­de­busch (Armin Muel­ler-Stahl) als Kund- schaf­ter vom MfS gewon­nen wird. Getarnt als vor­ma­li­ger Jagd­flie­ger gelangte er in die BRD und wird dort in die Orga­ni­sa­tion von ehe­ma­li­gen Ange­hö­ri­gen der SS («Odessa») ein­ge­führt. Zweck der Orga­ni­sa­tion war die Bereit­stel­lung von Flucht­we­gen auf der «Rat­ten­li­nie» über Ita­lien nach Südamerika.

Die Fern­seh­se­rie war sehr erfolg­reich.
Noch heute gibt es einen Fan­club, der sich «For­schungs­gruppe und Fan­club zur Fern­seh­se­rie – Das unsicht­bare Visier», kurz «DuV-Fan­club» nennt.

Klaus


Ein­la­dung zum Kul­tur­abend der DKP Köln-Innen­stadt. Film­vor­füh­rung Das unsicht­bare Visier.