«Left-Exit» – Der linke Aus­stieg aus der EU?

 Grafik: Europäische Union.

Die Illu­sion
eines Lexit

von Marc Botenga

Das Schei­tern der grie­chi­schen Regie­rung über ein Ende der Spar­po­li­tik zu ver­han­deln, hat 2015 die stra­te­gi­schen Debat­ten inner­halb der euro­päi­schen Lin­ken ange­heizt. Bei die­sen Debat­ten geht es vor allem darum: Muss die Union demo­kra­ti­siert werden?

Oder ist es not­wen­dig, einen «Lexit» («Left Eur-exit») zu unter­stüt­zen: eine linke Regie­rung, die außer­halb der Euro­zone oder der Union liegt. Über ihre posi­ti­ven Aspekte hin­aus ver­zich­ten diese bei­den Ansätze völ­lig auf die Lösung zen­tra­ler Fra­gen von Regie­rung und Macht.

Sie begren­zen den stra­te­gi­schen Hori­zont der Lin­ken auf ein bes­se­res Manage­ment des Kapi­ta­lis­mus. Gibt es eine andere Strategie?


Gra­fik: Von S. Sol­berg J., Kolja21, Mas­terd­eisderi­va­tive
work: Kolja21EU28 on a globe.svg, CC BY-SA 3.0 |  Link


 Zum Text: Die Illu­sion eines Lexit