21. Dezem­ber: Kund­ge­bung – Weg von Fol­ter und auto­ri­tä­rem Kriegs­zwang! Men­schen­rechte und sofor­tige Frie­dens­ver­hand­lun­gen für eine sou­ve­räne Ukraine!

Kund­ge­bung gegen die Will­kür des ukrai­ni­schen Kommissariats

Wir unter­stüt­zen die Aktio­nen des Köl­ner Frie­dens­fo­rums für sofor­tige Frie­dens­ver­hand­lun­gen und gegen die Will­kür des ukrai­ni­schen Kommissariats:

Wann und Wo: 21. Dezem­ber, 14:00 Uhr auf dem Bahn­hofs­vor­platz in Köln. Bringt Pla­kate, heiße Getränke und gute Laune mit!

Die Fälle von Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen gegen Ukrai­ner, ein­schließ­lich des Ein­sat­zes von Fol­ter, um sie zur Teil­nahme am Krieg zu zwin­gen, wer­den immer häu­fi­ger. Nach Anga­ben des Beauf­trag­ten der Wer­chowna Rada für Men­schen­rechte, Dmy­tro Lubi­nez, ist die Anzahl der Bür­ger­be­schwer­den über Ver­let­zun­gen ihrer Rechte durch Mit­ar­bei­ter der Ein­be­ru­fungs­zen­tren im Jahr 2024 im Ver­gleich zum Vor­jahr deut­lich gestie­gen. Fälle von Fol­ter durch Mit­ar­bei­ter der Ein­be­ru­fungs­zen­tren wer­den sogar in Main­stream- und regie­rungs­na­hen Medien berich­tet. Das Igno­rie­ren die­ser Fälle durch west­li­che Medien und Poli­ti­ker ermög­licht die Fort­set­zung der Unter­stüt­zung des Blut­ver­gie­ßens in der Ukraine auf Kos­ten ukrai­ni­scher Leben und des Ver­trau­ens der Ukrai­ner in demo­kra­ti­sche Institutionen.

Gleich­zei­tig wün­schen sich die meis­ten Ukrai­ner einen sofor­ti­gen Frie­den. In einer Gal­lup-Umfrage unter­stütz­ten 52 % der Befrag­ten die Ansicht, dass die Ukraine über eine schnelle Been­di­gung des Krie­ges ver­han­deln sollte. In einer ande­ren Umfrage des Zen­trums „Sozia­les Moni­to­ring“ stimm­ten 64 % der Befrag­ten der Aus­sage zu, dass „Ver­hand­lun­gen über eine Ein­frie­rung der Kampf­hand­lun­gen begin­nen soll­ten, da unser Land große Ver­luste erlit­ten hat“.

Wir spre­chen uns auch gegen die schäd­li­che Pra­xis der Abschie­bung rus­si­scher Jugend­li­cher aus Deutsch­land aus, da diese Maß­nah­men einem schnel­len Frie­den im Weg ste­hen. Der Man­gel an Per­spek­ti­ven in ihrer Hei­mat und der gesell­schaft­li­che Druck drän­gen viele von ihnen dazu, an dem Krieg in der Ukraine teil­zu­neh­men, was wei­te­res unnö­ti­ges Leid ver­ur­sacht und den Krieg verlängert.

Zum Erhalt der ukrai­ni­schen Demo­kra­tie rufen wir zur sofor­ti­gen Been­di­gung des Zwan­ges der Ukrai­ner, wie von Rus­sen und allen Men­schen zum Krieg und zum umge­hen­den Beginn von Frie­dens­ver­hand­lun­gen auf.

Initi­iert vom „Bünd­nis der Post­so­wje­ti­schen Linken“


Ver­an­stal­tung beim Köl­ner Friedensforum