Erich Maria Remarque

Im Wes­ten nichts Neues

Lite­ra­tur­ver­an­stal­tung der DKP Innenstadt

Halle, Kar­täu­ser­wall 18 (Erste Tür, nach dem Abbie­gen am Ende der kur­zen Gasse).

Am Mon­tag, den 13.11.2023 um 19:30 Uhr

Erich Maria Remar­que ist wie­der in aller Munde – nicht nur durch die aktu­elle Neu­ver­fil­mung des Anti-Kriegs-Klas­si­kers «Im Wes­ten nichts Neues».

Denn wie­der erle­ben wir einen grau­sa­men Stel­lungs­krieg in Europa, in dem Tau­sende von Ukrainer*innen und Russ*innen unsin­nig ster­ben. Immer noch gilt Rosa Luxem­burgs Dik­tum: «Die Divi­den- den stei­gen und die Pro­le­ta­rier fallen.»

Die DKP-Innen­stadt-Gruppe ist froh, für eine Vor­stel­lung des Autors und sei­nes Wer­kes Peter Schm­öle gewin­nen zu kön­nen, der schon seit Jahr­zehn­ten Lite­ra­tur­vor­le­sun­gen hält. Wir wol­len einen Abend lang Werk und Autor fol­gen. Von sei­ner Jugend bis zum Mili­tär­dienst im ers­ten Welt­krieg über Gele­gen­heits­jobs, als Sport­mo­de­ra­tor der Hugen­berg-Gruppe bis hin zu ers­ten lite­ra­ri­schen Erfol­gen und schließ­lich sei­nem welt­weit bekann­tes­ten Werk «Im Wes­ten nichts Neues». 1930 bedrohte die NSDAP und die DVP Remar­que, der dar­auf­hin in die Schweiz und spä­ter nach Ame­rika emi­grierte. Mit «Arc de Triom­phe», «Nacht von Lis­sa­bon» schrieb er wei­tere anti­fa­schis­ti­sche Bücher, die auch ver­filmt wur­den, immer auf der Seite der Opfer des deut­schen Faschismus.

Remar­que führte dar­über hin­aus auch ein tur­bu­len­tes Leben, das Ein­blick in die deut­sche Migran­ten­szene, Ver­folgte aber auch Pro­fi­teure des Nazi-Regimes nach 1933 erlaubt.


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