Grüne Dem­ago­gie zum Erdgaspreis

Baer­bock & Co. gegen Gaz­prom und Putin
Kon­fron­ta­tion um jeden Preis

Arbeiter der Fa. Gazprom bei einer Leitungskontrolle.

Seit eini­gen Mona­ten stei­gen inter­na­tio­nal die Gas­preise, und sie lie­gen heute deut­lich höher als vor dem Corona-Wirt­schafts­ein­bruch. Könnte man mei­nen, dass sich die Grü­nen dar­über freuen: sie set­zen erst­ran­gig auf den Preis­he­bel, auf die markt­wirt­schaft­li­che Wirk­sam­keit: je höher die Preise stei­gen, desto weni­ger wird ver­braucht, desto bes­ser fürs Klima.

Die Baer­bock-Sicht­weise: Putin erpresst uns alle
Aber nein, durch die Baer­bock-Brille wer­den die Gas­preise ja nicht durch die CO2-Abgabe der Grü­nen, son­dern von Gaz­prom (dem rie­si­gen rus­si­schen Gas­kon­zern) und von Putin hoch­ge­setzt, also ein völ­lig fal­scher Preis­an­stieg. «Russ­land ist sehr zurück­hal­tend bei der Lie­fe­rung von Erd­gas», so die Klage der grü­nen Ko-Vor­sit­zen­den Baer­bock, und: «Die Leid­tra­gen­den sind die Kun­den in Deutsch­land, deren Gas­preise stei­gen wer­den oder die im Extrem­fall sogar im Kal­ten sit­zen müssen»


ISW-Arti­kel Baer­bock & Co. – Kon­fron­ta­tion um jeden Preis


 Baer­bock & Co. gegen Gaz­prom und Putin (wei­tere Fotos)