Reak­tio­nä­rer Staats­um­bau und was man dage­gen tun kann

Geheim­dienste mit Bun­destro­ja­nern ausgestattet

Jean-Leon Gerome (1824 -1904), <em>«Empfang der siamesischen Botschaft im Schloss Fontainebleau am 27. Juni 1861»</em>, 1864, Schloss von Versailles
Jean-Leon Gerome (1824 ‑1904), «Emp­fang der sia­me­si­schen Bot­schaft im Schloss Fon­taine­bleau am 27. Juni 1861», 1864, Schloss von Ver­sailles
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Die bür­ger­li­chen Herr­schafts­for­men sind nicht nur man­nig­fal­tig, sie ver­än­dern sich stän­dig. Und im Zuge impe­ria­lis­ti­scher Ent­wick­lung wird ihre soziale Basis schmal. An die Stelle von ein­zel­nen Kapi­ta­lis­ten tre­ten Trusts, große Kapi­tal­grup­pen, Monopole.

Die erste Frage ist aber, haben wir es nicht ohne­hin schon mit einem Über­wa­chungs­staat zu tun?
Klar, das ist so, aber er wird stän­dig aus­ge­baut. Zur dies­be­züg­li­chen Ent­wick­lung der Bun­des­re­pu­blik hat sich Prof. Dr. Josef Fosche­poth, mitt­ler­weile eme­ri­tier­ter His­to­ri­ker von der Uni­ver­si­tät Frei­burg, in sei­nem Buch «Über­wach­tes Deutsch­land. Post- und Tele­fon­über­wa­chung in der alten Bun­des­re­pu­blik», erschie­nen 2012, geäu­ßert.
Er doku­men­tiert darin geheime Abma­chun­gen und Überwachungsmechanismen.



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