Kom­mu­nal­wahl vom 13. Sep­tem­ber 2020

Ein­schät­zung der Kom­mu­nal­wahl in Köln

Die Plakattafeln werden aufgestellt.

Foto: Klaus Stein

Am 2. Sep­tem­ber, 11 Tage vor dem Wahl­ter­min, berich­tete der WDR von einer Umfrage, die er zusam­men mit dem «Köl­ner Stadt­an­zei­ger» in Auf­trag gege­ben hatte. Zwi­schen dem 11. und 27. August waren von Infra­test dimap in elf Städ­ten jeweils 1.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner tele­fo­nisch befragt wor­den. Bei einer Schwan­kungs­breite zwi­schen 1,4 und 3,1 Pro­zent­punk­ten seien die Ergeb­nisse reprä­sen­ta­tiv für alle Wahl­be­rech­tig­ten, hieß es.

Für Köln sag­ten die Mei­nungs­for­scher einen erd­rutsch­ar­ti­gen Wahl­sieg von Hen­ri­ette Reker im ers­ten Wahl­gang mit 61 Pro­zent vor­aus. Andreas Kos­si­ski von der SPD würde 22 Pro­zent errei­chen. Für den Stadt­rat sähe es anders aus: Die SPD und die Grü­nen lägen aktu­ell vorne mit rund 24 Pro­zent. Knapp dahin­ter die Köl­ner CDU mit 23 Pro­zent. Der Links­par­tei wur­den 9 Pro­zent zuge­traut. Die AfD käme auf Platz 5 mit 6 Pro­zent. Die FDP errei­che 5 Pro­zent. Die neue Par­tei Volt könnte mit drei Pro­zent rechnen.

Das tat­säch­li­che Ergeb­nis weicht deut­lich von die­ser Pro­gnose ab.


Ein­schät­zung der Kom­mu­nal­wahl in Köln.