1. Mai 2020 «unteil­bar, solidarisch»

Gegen Mie­ten­wahn­sinn und Verdrängung

1. Mai 2020, 12.30 bis 13.30 Uhr. Heu­markt. Wo sonst der DGB die Mai­kund­ge­bung ver­an­stal­tet, konnte eine Aktion das Köl­ner «Bünd­nis­ses gegen Mie­ten­wahn­sinn und Ver­drän­gung» statt­fin­den. Vor­aus­set­zung war eine Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung des Gesund­heits­am­tes mit einer Reihe von fäl­li­gen Auf­la­gen. Es durf­ten nicht mehr als 20 Per­so­nen teil­neh­men. Sie muss­ten auf einer Liste ste­hen, wel­che zwei Monate lang auf­zu­be­wah­ren ist. Gefor­dert waren Mund­schutz, Des­in­fek­tion, 3,5 Meter Abstand. Auf dem Boden war eine Flä­che mar­kiert, die für uns vor­be­hal­ten war. Ord­nungs­amt und Poli­zei kontrollierten.

Aber unsere Kund­ge­bung war heute nicht die ein­zige auf dem Heu­markt. Zuvor stellte die IG BAU ihre For­de­run­gen. Ähn­li­ches geschah über­all in der Stadt. 30 Grup­pen mach­ten unter der Losung «unteil­bar, soli­da­risch» auf Not­la­gen der Men­schen jetzt und über die Coro­na­krise hin­aus aufmerksam.

Im Namen des Bünd­nis­ses gegen Mie­ten­wahn­sinn und Ver­drän­gung hielt Klaus Stein eine Ansprache.


Rede von Klaus Stein zum 1. Mai 2020


Am 1. Mai 2020 auf dem Heu­markt (wei­tere Fotos)