Gedenk­stunde in der Anto­ni­ter­kir­che Jah­res­tag der Befrei­ung von Auschwitz

Welt­wirt­schafts­krise – schließ­lich noch vom Krieg aber pro­fi­tier­ten Ban­ken und Konzerne

Nach der Gedenkstunde findet ein Mahngang zum Deserteursdenkmal statt. Ein Transparent mit «Erinnern Eine Brücke in die Zukunft» und «Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus».

Foto: Klaus Stein

Köln, Stadt­wald­gür­tel 35. Eine Metall­platte ist in den Geh­weg ein­ge­las­sen. Aus dem Text: «Hier.…wurden die Wei­chen für Hit­lers Ernen­nung zum Reichs­kanz­ler am 30. Januar 1933 gestellt und die Vor­aus­set­zun­gen für die men­schen­ver­ach­tende Dik­ta­tur der Natio­nal­so­zia­lis­ten geschaf­fen. Kurt von Schrö­der unter­stützte bereits vor 1933 die Ziele des Natio­nal­so­zia­lis­mus und orga­ni­sierte nach 1933 finan­zi­elle Leis­tun­gen der deut­schen Wirt­schaft an die SS.» 

Köln, Schil­der­gasse 57, Anto­ni­ter­kir­che.
Vor 50 Jah­ren fand Doro­thee Sölle hier Asyl für ihr «Poli­ti­sches Nacht­ge­bet». Seit 1996 wird der Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus anläss­lich des Jah­res­ta­ges der Befrei­ung der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger von Ausch­witz gedacht. Das geschah am 27. Januar 1945 durch die Sowje­ti­sche Armee. Trä­ger der jähr­li­chen Gedenk­ver­an­stal­tung ist ein brei­tes Bünd­nis, das Kir­chen, Par­teien und den DGB einschließt. 


Wei­ter­le­sen Jah­res­tag der Befrei­ung von Auschwitz


 


Gedenk­stunde für die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus. (wei­tere Fotos)