22. August 2015. Heute müssen wir nicht auf die amphibischen Eigenschaften des Freidenkerzentrums zurückgreifen. Denn es herrscht herrliches Wetter! Und es gibt reichlich: Wein, Bier (Alt und Kölsch), Salate, Grillgut, Kuchen und Kaffee – und Gäste. Mit Paco und Madeleine kommt Musik. Horst spricht eigene Texte. Walter liest aus dem kummenistischen Manifeß. Klaus tadelt in seiner kurzen Ansprache die OB-Kandidaten Ott und Reker wegen ihrer nichtssagenden Plakatwerbung. Keine der drängenden sozialen Fragen in Köln kommt vor: bezahlbarer Wohnraum, Kürzungen, Armut.
Er erinnert an den Umgang von EU-Institutionen und Finanzkapital mit Griechenland. Kein Vergleich mit den Aufmerksamkeiten gegenüber dem Ziehkind Ukraine! Auch in Griechenland herrschen Oligarchen. Hier sind es die Reeder, die über die größte Handelsflotte der Welt verfügen und keine Steuern zahlen. Griechen und Ukrainer verarmten. Aber um Geld muss sich die hochverschuldete Ukraine nicht sorgen, solange sich die mit Faschisten durchsetzte Regierung an Kriegshetze und Kriegsvorbereitungen der NATO beteiligt.
Wolfgang hat griechischen Wein gestiftet, Petra griechischen Salat bereitet. Andere bringen Kuchen. Beifall gibt es für die Forderung nach Solidarität mit dem griechischen Volk. Abends zieht sich das Aufräumen. Da stehen sie alle noch rum un schwade!