Wenn erst die Gewerk­schafts­häu­ser brennen …!

Mahn­wa­chen in Köln

8. Mai in Köln, vor dem El-De-Haus, am De­ser­teurs­denk­mal: wie in vie­len Städ­ten der Repu­blik fol­gen Genos­sen der Köl­ner DKP dem Auf­ruf des Bun­des­aus­schus­ses Frie­dens­rat­schlag, kurz­fris­tig an die Öffent­lich­keit zu gehen. .

„Am Frei­tag wurde in Odessa ein Gewerk­schafts­haus abge­fa­ckelt, in das sich Men­schen vor maro­die­ren­den Mili­zen des „Rech­ten Sek­tors“ flüch­te­ten. Mehr als 40 Men­schen kamen in den Flam­men ums Leben. Die ukrai­ni­sche Poli­zei machte nicht ein­mal den Ver­such, die Rechts­ra­di­ka­len auf­zu­hal­ten und den Mas­sen­mord zu ver­hin­dern. Der Bun­des­re­gie­rung sind die Toten kei­ner Erwäh­nung wert. Es waren ja nur „pro­rus­si­sche Demons­tran­ten“, die ums Leben kamen.

Es ist für uns uner­träg­lich mit­an­se­hen zu müs­sen, wie in die­sen Tagen anti­rus­si­sche Stim­mung in unse­rem Land gemacht wird.“ (aus dem Aufruf)


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